Die KCEX spezialisiert sich auf die Bereitstellung von USDT-M Perpetual Futures und bietet Tradern einen Hebel von bis zu 100x, der das Potenzial für verstärkte Gewinne ermöglicht. Jedoch birgt das Handeln mit hohem Hebel auch entsprechende Risiken, einschließlich der Möglichkeit einer erzwungenen Liquidation. Diese Ankündigung zielt darauf ab, Ihr Verständnis und Ihr Management dieser Risiken zu verbessern, indem der Mechanismus der erzwungenen Liquidation im Futures-Handel auf unserer Plattform detailliert erläutert wird.
1. Verwendung des Marktpreises zur Ausführung der Liquidation
Im Futures-Handel von KCEX nutzen wir den "Marktpreis", um zu bestimmen, ob eine erzwungene Liquidation ausgelöst wird. Der Marktpreis wird basierend auf einer Kombination aus Indexpreis und Marktpreis berechnet und bietet eine faire und angemessene Preisbewertung. Diese Preisermittlungsmethode hilft, unnötige Liquidationen zu vermeiden, die durch Marktschwankungen oder Liquiditätsengpässe verursacht werden könnten.
Durch die Verwendung des Marktpreises können Sie erzwungene Liquidationen effektiv vermeiden, die durch unzureichende Liquidität oder Marktmanipulationen verursacht werden. Wenn der Marktpreis den Liquidationspreis erreicht, wird die Liquidation ausgelöst.
Sie können den Marktpreis auf der KCEX-Website einsehen, indem Sie über dem K-Liniendiagramm die Option [Marktpreis] auswählen, um Ihre Vertragspositionen und Marktbedingungen effektiver zu überwachen.
2. Übernahme durch Konkurspreis
Wenn ein Benutzer eine Liquidation auslöst, wird KCEX Positionen durch verschiedene Methoden liquidieren, wie z.B. Stornierung von Aufträgen, gestaffelte Liquidation und Eigenhandel von Long- und Short-Positionen. Eine Übernahme durch den Konkurspreis erfolgt, wenn die Risikolimitstufe einer Position eines Benutzers einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, was das System veranlasst, einen Teil der Position automatisch zu liquidieren, um das Risikoniveau zu senken. Erfüllt die Position nach der Herabstufung immer noch die Liquidationskriterien, wird sie vom Liquidationsmotor zum Konkurspreis übernommen.
3. Änderungen am Liquidationspreis
Theoretisch sollte der Liquidationspreis von Futures konstant bleiben. Aufgrund dynamischer Anpassungen in den Liquidationsprotokollen kann es jedoch Ausnahmen geben. Der Liquidationspreis variiert zwischen dem Cross Margin-Modus und dem Isolated Margin-Modus. Im Cross Margin-Modus wird die gesamte verfügbare Marge als Positions-Marge verwendet, und jegliche Änderungen in unrealisierten PNL oder der Positionsgröße können den Liquidationspreis beeinflussen. Im Gegensatz dazu bleibt im Isolated Margin-Modus der Liquidationspreis stabil, es sei denn, er wird durch Änderungen in den Finanzierungsgebühren oder zusätzliche Positionen beeinflusst.
4. Fehlgeschlagene Stop-Loss-Orders
Beim Handel mit Futures auf KCEX könnten Sie auf Situationen stoßen, in denen Ihre Stop-Loss-Orders (SL) fehlschlagen, was durch folgende Gründe verursacht werden kann:
1. Unangemessene SL-Preiseinstellungen: Wenn der SL-Preis zu nah am Liquidationspreis gesetzt ist, könnte die Liquidation ausgelöst werden, bevor der SL-Auftrag aktiviert werden kann, was zum Fehlschlagen des Auftrags führt.
2. Starke Marktschwankungen: Bei intensiven Marktschwankungen können Marktpreise schnell über den eingestellten SL-Preis hinausschießen, was dazu führt, dass Aufträge nicht oder nur teilweise ausgeführt werden.
3. Andere Faktoren: Unzureichende schließbare Positionen, der Zustand der Futures als nicht handelbar oder Systemprobleme können ebenfalls dazu führen, dass SL-Orders fehlschlagen.
Es ist wichtig zu beachten, dass TP/SL-Orders bei KCEX zu Marktpreisen ausgeführt werden, was bedeutet, dass es eine Spanne zwischen Ausführungs- und Auslösepreis geben kann. Um die Wahrscheinlichkeit einer erzwungenen Liquidation zu verringern, empfehlen wir, Ihre Marge genau zu überwachen, SL-Orders angemessen zu nutzen und eine Anpassung des Hebels in Betracht zu ziehen.